Wie sollte ein systematisches Coaching ablaufen?

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Stystematisches Coaching Definition

systematisches Coaching ist eine Beratungsform, bei der allgemeine Beratungsgespräche geführt werden. In den Beratungsgesprächen geht es hauptsächlich um Alltagsfragen über das Berufs- und Privatleben des Coachee (Klienten). Dies ist die systemische Gesprächsführung.

Dies kann bei Einzelpersonen, sowie auch als Teamcoaching stattfinden. Es dient zur Erweiterung der eigenen Kompetenzen und fördert die persönlichen und beruflichen Entwicklungen des Menschen.

systematisches Coaching und systemische Beratung betrachten den Menschen als ein komplexes System umgeben von anderen Systemen (z.B anderer Menschen), die zusammen ein übergeordnetes System bilden. Der Begriff ist genauso wie der andere Begriff nicht deutlich definiert.

Thematische Schwerpunkte und systematisches Coaching Methoden

Arbeitgeber oder Führungskräfte fragen über andere Themen, als übliche Kunden.

Dies führt von Fragen wie beispielsweise “Wie kann ich mich beruflich und persönlich weiterentwickeln?” zu Fragen wie “Wie kann ich die Selbstverantwortung meiner Mitarbeiter fördern?” Das Hauptziel ist die Entwicklung von Zielen und Visionen. Die Schwerpunkte liegen dort auf individuelle berufliche Entwicklung, sowie Karriereplanung. Auch der Umgang mit Konflikten oder Veränderungen im Berufsleben spielen eine große Rolle.

Er/Sie ist in der Lage die Führungsarbeit zu optimieren. Er/Sie verbessert die Zusammenarbeit im Team, welche sich positiv auf den Unternehmenserfolg auswirken kann. 

Der Abbau von Leistungs- und Motivationsblockaden sind ebenfalls Teil davon und sorgt für einen steigenden Unternehmenserfolg.

Wenn Sie einen neuen Beruf anstreben oder sich bei Ihrem derzeitigen Arbeitgeber unwohl fühlen, ist das genau das Richtige für Sie. 

Bei beruflicher Neuorientierung beziehungsweise beruflichem Wiedereinstieg hilft Ihnen der Coach weiter. Die Work and Life Balance zwischen Familie und Beruf muss stimmen. Dafür sorgt die systemische Therapie.

Vorteile von systemischem Coaching

Ein systematisches Coaching bringt viele Vorteile mit sich. Hier finden Sie die wichtigsten Vorteile, die dies bieten kann.

Ein wichtiger Vorteil ist, dass die Gründe von bestehenden Problemen schnell erkannt werden können. Unabhängig ob es sich um Einzelpersonen, Teams oder ganzen Unternehmen handelt.

Nachdem das Problem erkannt wurde, muss eine Lösung her. Der Coach deckt die versteckten Ressourcen auf und hilft so zur Lösungsfindung der Problemstellungen.

Wie geht der Coach vor, um dies zu erreichen? Fragen stellen, ist der wichtigste Bestandteil für den Coach. Je mehr Fragen in der Coaching Sitzung gestellt werden, desto mehr Informationen werden ausgetauscht und es wird Licht ins Dunkeln gebracht. Die Fragen des Coachs sind so gestellt, dass der Coachee erkennt, wo sich das Problem befindet. Psychologie spielt dabei ebenfalls eine wichtige Rolle.

Die Fragen des Coachs bringen dem Coachee dazu, sich auf bestimmte Blickwinkel zu konzentrieren und zu realisieren, wo das eigentliche Problem liegt. Anders als bei anderen Beratungsformen gibt das Coaching keine Lösungsvorschläge oder Lösungsansätze, sondern hilft dem Coachee dabei, die Probleme zu erkennen und bei der Weiterentwicklung und Perfektionierung der eigenen Lösungsansätze

systematisches Coaching Ausbildung

Wenn Sie sich als Systemischer Coach selbstständig machen wollen, können Sie das tun, wann Sie möchten mit der Ausbildung. Der Begriff ist nicht geschützt. Dies hat zur Folge, dass sich jeder Coach nennen darf. 

Es gibt mittlerweile über 300 Ausbildungen, um Coach werden zu können. Das Spektrum reicht von einer Ausbildung, die etwa 300 Euro kostet bis zu einer Ausbildung, die 17.000 Euro kostet. Die Länge der Ausbildung variiert ebenfalls sehr stark. Einige Ausbildungen dauern 2 Monate, andere 2 Jahre. 

Die große Anzahl an Ausbildungen entstehen dadurch, dass jedes Weiterbildungsinstitut seinen eigenen Lehrplan entwickeln kann und dies als Ausbildung verkaufen kann, da der Begriff nicht geschützt ist.

Um eine gute seriöse Coaching Ausbildung zu erwischen, gibt es einige Faktoren, die Sie beachten müssen. Die Ausbildung sollte mindestens 250 Zeitstunden lang dauern.

 Dazu müssen noch zusätzlich Zeit für praktische Übungen eingeplant werden, sodass man von einer ungefähren Dauer von mindestens 12 Monaten ausgeht.

Eine gute Coaching Ausbildung erkennt man daran, dass Sie als Abschluss eine Prüfung ablegen müssen. Um an dieser Prüfung teilnehmen zu dürfen, sollten Sie mindestens einen dokumentierten Fall und im Idealfall eine schriftliche Arbeit zu einem vereinbarten Thema hinterlegt haben. 

Die Prüfung an sich kann mündlich absolviert werden, worin bestimmte Situationen als Übungen auf Sie zukommen werden.

Einige Weiterbildungsinstitute erzählen Ihnen, dass Sie nach der Coaching Ausbildung ein “fertiger Coach” wären. Glauben Sie dies nicht! Berufserfahrung ist das A und O. 

Nach der Ausbildung sollten Sie in der Lage sein, als Coach zu arbeiten, jedoch spezialisieren und weiterbilden müssen Sie sich weiterhin selbst.

Wenn Sie eine Coaching Ausbildung anstreben, sollten Sie sich selbst ein Bild vom Ausbildungsort machen. Es reicht nicht aus Informationsblätter durchzulesen. 

Fahren Sie zu den Schulen und beantworten Sie sich Fragen wie “Haben Sie genug Praxiserfahrung?” , “Wie viele Klienten berät die Schule im Schnitt?”. Den Kurs sollten mindestens zwei Dozenten leiten.

Seien Sie nicht schüchtern und fragen Sie in welchem Umfang praktische Übungen durchgeführt werden. Bringen die Dozenten passende Klienten für praktische Übungen mit oder müssen Sie sich selbst darum kümmern? Das sogenannte Live-Coaching muss in jeder Ausbildung vorhanden sein.

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